EAN-Code erstellen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Du einen EAN-Code erstellen lassen kannst. Der erste Weg führt meist zur GS1 Germany GmbH, die in Deutschland offiziell für die Vergabe und Verwaltung von EAN-Nummern zuständig ist. Dort kannst Du sowohl 13-stellige als auch 8-stellige EANs erwerben. Auf Wunsch werden passende Strichcode-Grafiken direkt mitgeliefert, die Du auf Deinen Produktverpackungen verwenden kannst.

Alternativ kannst Du auch einen externen Dienstleister beauftragen, der maschinenlesbare Barcodes für Deine EAN-Nummern erstellt. Diese Dienstleister bieten in der Regel unterschiedliche Formate und Dateigrößen an, oft gegen eine Gebühr.

Wie muss ein EAN-Barcode aussehen?

Ein maschinenlesbarer EAN-Barcode besteht aus 95 gleich breiten Bereichen, die abwechselnd schwarz und weiß sind. Die schwarzen Bereiche stehen für eine 1, die weißen für eine 0. Damit der Code sicher auslesbar ist, gelten bestimmte Regeln:

  • Der Barcode beginnt und endet mit der Sequenz 101
  • In der Mitte befindet sich stets die Kombination 01010
  • Es dürfen maximal vier gleichfarbige Bereiche aufeinander folgen

Diese Struktur hilft auch dabei, gefälschte oder fehlerhafte Codes schnell zu erkennen.

EAN-Code kostenlos generieren

Wenn Du bereits eine gültige EAN-Nummer besitzt, kannst Du mit unserem kostenlosen Tool eine passende Grafik erzeugen – sowohl im EAN-13 als auch im EAN-8 Format.

Du wählst einfach die gewünschte Größe und Auflösung aus und kannst die fertige Barcode-Grafik anschließend als JPG, GIF oder PDF herunterladen.

Ein zusätzlicher Vorteil: Unser Generator prüft Deine EAN-Nummer automatisch und meldet, wenn die Prüfziffer fehlerhaft oder die Nummer ungültig ist.

Weitere Code-Formate: ISBN, ISSN und QR

Neben klassischen EANs gibt es auch weitere maschinenlesbare Codes wie ISBN für Bücher, ISSN für Zeitschriften oder QR-Codes für digitale Inhalte. Wenn Du solche Codes benötigst, kannst Du beispielsweise den kostenlosen Barcode-Generator von Terry Burton (UK) nutzen. Die Seite ist englischsprachig, die Nutzung kostenlos – Spenden sind dort willkommen.

Achte auf Qualität

Ganz gleich, ob Du einen Barcode kostenpflichtig erstellen lässt oder ein kostenloses Tool nutzt – wichtig ist die technische Qualität. Wenn Dein Code später nicht zuverlässig gescannt werden kann, führt das zu Problemen im Handel: beim Wareneingang, bei Bestellungen und vor allem an der Kasse. Achte daher auf saubere Grafiken, ausreichend Kontrast und das richtige Format für Deine Verpackung.